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„…Jede Aussage über das Afrika von heute muss beinhalten, dass das Afrika von morgen ein anderes ist, denn keine Bevölkerung weltweit wächst schneller als jene Afrikas…Wenn ich mich zu einer pauschalen Aussage über Afrika hinreißen lasse, dann ist es diese: Afrika ist der Kontinent der Jugend. Schon jetzt ist es der jüngste Kontinent – die Hälfte der Afrikaner sind 18 Jahre oder jünger (bei uns in Deutschland liegt dieses sogenannte Median-Alter bei 45,7). Und bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerung Afrikas auf über 2 Milliarden verdoppeln. Dann wird Afrika wieder 1/5 der Weltbevölkerung stellen, wie es schon bis ins Jahr 1500 war, bevor Sklavenhandel, importierte Pandemien und später der Kolonialismus seine Bevölkerung drastisch reduzierten…Deshalb müssen wir wegkommen von der heimlichen Vorstellung von Entwicklung als kulturellem Bewertungsmaßstab, diesem Relikt des Kolonialismus: Je ähnlicher eine afrikanische Kultur der europäischen war, für desto entwickelter wurde sie gehalten. Hat sich daran wirklich viel geändert? Je vertrauter uns die Muster seiner Entwicklung vorkommen, je mehr wir von uns selbst in Afrika wiedererkennen, desto mehr Zutrauen haben wir in Afrikas Zukunft. Aber Entwicklung ist weder eine Kopiermaschine noch ist sie linear. Entwicklung ist übrigens auch kein Begriff, der als moralisches Urteil taugt. Können wir uns eine afrikanische Moderne vorstellen, die nicht als Endpunkt einer linearen Entwicklung hin zu durchtechnologisiertem und am Sozialprodukt messbaren Wohlstand im westlichen Sinne verstanden wird, sondern als etwas pluralistisches, sich in viele Richtungen entfaltendes, als ein Nebeneinander von Lokalem und Globalen, von Tradition und Innovation, kurz: eine afrikanische Moderne sui generis?…“

Prof. Dr. Horst Köhler: Von der Unmöglichkeit, über Afrika zu sprechen
Afrika-Tage des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
(Berlin, 18. März 2014)

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